Während in ganz Burma die Wahlzettel
gezählt wurden und ein grandioses Ergebnis für Aung
San Suu Kyi die ganze Welt fröhlich
stimmte, verliesen wir zusammen mit Oli die Provinz-Hauptstadt
Ranong, wo wir zur Rechten Burmas Mangrovenküste sahen. Unser Ziel
war nach 2 stündiger Fahrt Koh Phayam. Wir waren untergebracht im
Sunset Guesthouse in einem Bambusbungalow bei Janeck, einem Franzosen der mit seinem
Affen und zwei Katzen mitten im Dschungel lebt, nur 5m vom Strand
entfernt. Wir starteten am nächsten Tag unseren Open Water Tauchkurs
mit Oli, als unserem Tauchlehrer. Nachdem wir unsere Ausrüstung
zusammen gesucht hatten ( Neoprenanzug, Schnorchel, Brille, Flossen,
Bleigurt, Tarierweste, Pressluftflasche und Lungenautomaten), ging es
schon los, ab ins warme Wasser. Die ersten Grundlagen im Wasser waren,
Taucherbrille abziehen und wieder aufziehen, im Wasser schweben,
Bleigurt/Jacke abnehmen und wieder anziehen, den Partner über den
eigenen Lungenautomaten Luft geben, etc...
Am Abend gegen halb zehn holte uns ein
Schlauchboot vom Strand ab und brachte uns auf das Tauchboot
zusammen mit acht anderen Tauchern, das für die nächsten vier
Tage unser zu Hause sein sollte. Die Gäste des Tauchbootes und die
Besatzung waren sehr nett und die Stimmung sehr ausgelassen. Das Boot
nahm Kurs auf Koh Bon, einer verlassenen Insel mitten in der Andamanensee, umringt von Korallenriffen. Am nächsten morgen um halb sieben
standen wir an Bord, schauten über die Reling und dachten „und
jetzt soll es in die tiefen gehen?!“ Der Probetauchgang am Strand
war bei -3m und der Weg zur rettenden Oberfläche nicht weit weg.
Jetzt aber gingen wir auf -20m, was bei uns ein Bauchkribbeln auslöste.
Den ersten Tauchgang bestritten wir noch Hand in Hand, wir waren aber der Art fasziniert, dass spätestens beim dritten Tauchgang des Tages das Hand in Hand nicht mehr notwendig war und wir ganz frei und schwerelos die Unterwasserwelt bestaunten. Das eigentliche Gefühl des Tauchens ist kaum in Worte zufassen, ebenso nicht als Video zu zeigen. Die Farben der Korallen, die Vielfalt der Fische, Klippen und Riffe wie Berge und Täler mit all ihren Details zu bestaunen und die Möglichkeit durchs Wasser zu schweben war einfach atemberaubend.
Den ersten Tauchgang bestritten wir noch Hand in Hand, wir waren aber der Art fasziniert, dass spätestens beim dritten Tauchgang des Tages das Hand in Hand nicht mehr notwendig war und wir ganz frei und schwerelos die Unterwasserwelt bestaunten. Das eigentliche Gefühl des Tauchens ist kaum in Worte zufassen, ebenso nicht als Video zu zeigen. Die Farben der Korallen, die Vielfalt der Fische, Klippen und Riffe wie Berge und Täler mit all ihren Details zu bestaunen und die Möglichkeit durchs Wasser zu schweben war einfach atemberaubend.
(Wobei das erste Gebot des Tauchens ist "immer ATMEN"!!!!)
Nach zwei Tagen und unserem zehnten
Tauchgang, wagten wir uns mit Oli etwas tiefer und fanden endlich
unseren ersten Hai. Einem 2m langen Riffhai, der ganz friedlich 10m
an uns vorbei schwamm. Keine 5 min später passierte uns ein
schwarz/weiß gefleckter Mantarochen.
Zurück an Bord war Oli der Held, weil nur wir drei den Hai und den Mantarochen gesehen haben. Die anderen wurden aber beim nächsten Tauchgang entschädigt bei der Vorstellung eines 4m Manta´s, der knappe 20 min. immer wieder um die Tauchgruppe kreiste, ein irres Spektakel. Dank Olis Erfahrung an diesen Tauchplätzen sahen wir noch Muränen, Seepferdchen, eine Schildkröte, Löwenfische,viele Nemos und ganz andere Fische, von denen wir den Namen nicht wissen.
Zurück an Bord war Oli der Held, weil nur wir drei den Hai und den Mantarochen gesehen haben. Die anderen wurden aber beim nächsten Tauchgang entschädigt bei der Vorstellung eines 4m Manta´s, der knappe 20 min. immer wieder um die Tauchgruppe kreiste, ein irres Spektakel. Dank Olis Erfahrung an diesen Tauchplätzen sahen wir noch Muränen, Seepferdchen, eine Schildkröte, Löwenfische,viele Nemos und ganz andere Fische, von denen wir den Namen nicht wissen.
Ab morgen fahren wir wieder Motorrad, Richtung Malaysia und lassen uns Überraschen was passiert...
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